Muskelveränderung, PEM & Katastrophenmanagement – Eine unterschätzte Verbindung
Forschung zu Long Covid und deren Auswirkungen auf das Muskelgewebe und die Zunahme der post-exertionalen Malaise (PEM)
Professor Dr. Rob Wüst (Vrije Universität Amsterdam, Niederlande) hat untersucht, wie Long Covid das Muskelgewebe schädigt und zur post-exertionalen Malaise (PEM) beiträgt. Dr. Wüst erhielt 2022 ein Solve Ramsay Research Grant, um die Muskel-Dysregulation und PEM bei Patienten mit infektiösen chronischen Erkrankungen zu untersuchen. Erst kürzlich veröffentlichte er einen Übersichtsartikel (3) in der Fachzeitschrift Trends in Endocrinology and Metabolism, der erklärt, wie Veränderungen im Muskelgewebe von Long-Covid-Patienten mit PEM zusammenhängen und er hat einen umfassenden Ansatz zur Erforschung der Auswirkungen von Long Covid und ME/CFS auf das Muskelgewebe entwickelt (1)
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst (Ausführlich nachzulesen hier)
Dysregulation des Muskelgewebes
- Muskeln von Long-Covid-Patienten zeigen ungewöhnliche Mitochondrien in Größe und Position, sowie verminderte Zellatmung.
- Muskelatrophie und Veränderung der Muskelfaserzusammensetzung, insbesondere Rückgang der Typ-1-Fasern, die Ermüdung verhindern.
Blutgefäßveränderungen
- Verdickung, Verengung oder Schädigung der Blutgefäße in den Muskeln, was zu unzureichender Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr sowie unzureichendem Abtransport von Schadstoffen führt.
Post-exertionale Malaise (PEM)
- Diese Veränderungen verschlimmern sich bei PEM, was die körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten weiter reduziert.
Hypothesen zur Ursache
- Fehlgeleitete Immunreaktionen, die wichtige Teile des Muskelgewebes oder der Blutgefäße angreifen.
- Zentrale Müdigkeit, bei der das zentrale Nervensystem Muskelkontraktionen falsch reguliert.
- Reduzierte körperliche Aktivität der Patienten, was jedoch nicht alle Muskelveränderungen erklärt.
Verbindung zu ME/CFS
- Viele der beobachteten Muskelveränderungen und PEM betreffen auch Patienten mit ME/CFS.
- PEM ist typisch für ME/CFS und ein Diagnosekriterium.
Aktuelle und geplante Behandlungen
- Es gibt derzeit keine von der FDA zugelassenen Medikamente zur Reduktion von PEM bei Long Covid.
- Verschiedene klinische Studien evaluieren Behandlungen wie Immunadsorption, Nahrungsergänzungsmittel, hyperbare Sauerstofftherapie, entzündungshemmende und antivirale Medikamente.
Warum chronische Belastungsintoleranz (PEM) in der Krisenplanung berücksichtigt werden muss
Nun fragt ihr euch vielleicht: Was hat das mit Katastrophenmanagement zu tun? In meinen Augen – leider sehr viel.
Aktuelle Forschungsergebnisse von Dr. Rob Wüst zeigen, wie Long Covid und post-exertional Malaise (PEM) das Muskelgewebe beeinflussen und das Leben Betroffener tiefgreifend einschränken. Die daraus resultierenden körperlichen und neurologischen Einschränkungen wirken sich nicht nur auf das Gesundheitssystem aus, sondern haben auch direkte Relevanz für Katastrophenvorsorge, Einsatzplanung und Infrastrukturmanagement.
Warum das Katastrophenmanagement betroffen ist
❗ Reduziertes Einsatzpotenzial von Rettungskräften mit Long Covid/PEM
❗ Steigender Bedarf an spezialisierter Langzeitbetreuung auch in Krisenregionen
❗ Notwendigkeit resilienter Strukturen für chronisch Erkrankte
❗ Erhöhte psychische Belastung durch chronische Symptome in unsicheren Zeiten
❗ Herausforderung der Re-Integration Betroffener nach Katastrophen
Szenario 1
Katastrophenhilfe & Einsatzkräfte – Wenn Long Covid & PEM das Einsatzpotenzial bremsen
Auswirkungen
Einsatzkräfte, die an Long Covid leiden und dabei post-exertional Malaise (PEM) erleben, können ihre körperliche Belastbarkeit stark eingeschränkt haben – häufig dauerhaft. Das hat gravierende Folgen:
- Geringere Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal in kritischen Einsatzsituationen
- Höhere Ausfallrate durch Unverträglichkeit körperlicher oder mentaler Anstrengung
- Risiko für Fehldiagnosen oder Überforderung vor Ort, wenn die Symptome nicht erkannt werden
Es besteht ein dringender Bedarf
- Schulungsprogramme für Einsatzkräfte und Führungspersonal zur Erkennung und zum Management von PEM und Long Covid
- Vermittlung von medizinischem Grundwissen und Selbstregulationsstrategien für Betroffene im Einsatz
- Anpassung physischer Belastungsgrenzen in der Einsatzplanung
Folgen & Handlungsstrategien
Um die Einsatzfähigkeit aufrechtzuerhalten und die Belastung Betroffener zu minimieren, braucht es differenzierte Strategien:
Ressourcenmobilisierung
Mobilisierung alternativer Ressourcen wie Reserveteams, z. B.: Geschulte Freiwillige, Pensionierte Einsatzkräfte, Internationale Hilfsorganisationen mit speziellem Know-how
Anpassung von Einsatz- und Bereitschaftsplänen
- Erweiterung von Bereitschaftsmodellen mit ausreichend Ersatzpersonal
- Einführung von Job-Sharing-Modellen für körperlich beeinträchtigte Einsatzkräfte
- Kürzere Schichten und flexible Arbeitszeiten, um Belastungsspitzen zu vermeiden
Mögliche Konsequenzen
- Erhöhte Einsatzkosten durch zusätzliche Personalschichten & Schulungen
- Verzögerte Reaktionszeiten, wenn keine adäquate personelle Nachbesetzung erfolgt
- Langfristige Auswirkungen auf die Krisenresilienz des Gesamtsystems, wenn gesundheitliche Einschränkungen unberücksichtigt bleiben
Szenario 2:
Langfristige Gesundheitsversorgung in Katastrophengebieten – Herausforderungen durch PEM & Long Covid
Auswirkungen
Die medizinische Versorgung in Katastrophensituationen ist häufig angespannt – begrenzte Ressourcen, Notbetrieb, Zeitdruck. Für Menschen mit Long Covid oder post-exertionaler Malaise (PEM) kann dies besonders dramatisch sein:
- Chronische Erkrankungen wie PEM erfordern eine kontinuierliche, spezialisierte Betreuung
- In Katastrophengebieten fehlen oft ausreichend medizinisches Fachpersonal, Medikamente oder ruhige Rückzugsräume
- Die Belastung der Notfallinfrastruktur kann dazu führen, dass chronisch Erkrankte aus dem Blick geraten
- PEM-Patient:innen benötigen Erholungsphasen nach minimaler Belastung, die in Evakuierungszentren oft nicht realisierbar sind
Handlungsansätze & Strategien
Aufbau spezialisierter medizinischer Versorgungseinheiten
- Teams mit PEM- und Long Covid-Kompetenz könnten temporär in Krisenzonen entsandt werden
- Diese Teams wären verantwortlich für Diagnose, Therapieanpassung und Stabilisierung der Betroffenen
Nutzung digitaler Technologien
- Telemedizinische Angebote, auch über Satellitenverbindungen, könnten Zugang zu Fachärzt:innen ermöglichen
- KI-gestützte Tools zur Symptomerkennung, Erschöpfungseinschätzung und Medikamentenverwaltung könnten Abläufe erleichtern
Psychosoziale Unterstützung
- Aufbau von Netzwerken zur seelischen Stabilisierung – z. B. digitale Gesprächsangebote, Begleitung durch Peer-Gruppen
- Versorgung mit Informationen zur Selbsthilfe in Krisensituationen für chronisch Erkrankte
Ressourcenmanagement
- Sicherstellen, dass Medikamente & Hilfsmittel für Long Covid/PEM verfügbar bleiben
- Spezifische Checklisten für Evakuierungszentren (z. B. ruhige Zonen, Reizschutz, angepasste Ernährung)
Folgen für das Katastrophenmanagement
- Mehr Bedarf an koordinierten medizinischen Spezialeinheiten
- Infrastruktur müsste um PEM-/ME/CFS-kompatible Komponenten ergänzt werden
- Langfristige Begleitung über die Akutphase hinaus würde Teil des Planungsprozesses
- Steigerung von Resilienz durch Einbeziehung chronisch Erkrankter in Notfallstrategie und Kommunikation
Szenario 3
Rückkehr zur Normalität – PEM und die Herausforderungen der Wiederherstellung nach Katastrophen
Auswirkungen
Betroffene, die unter post-exertionaler Malaise (PEM) oder Long Covid leiden, haben häufig große Schwierigkeiten, nach einer Katastrophe in ihr gewohntes Leben zurückzukehren. Diese Herausforderung betrifft nicht nur die individuelle Genesung, sondern auch die gesamtgesellschaftliche Wiederaufbauphase:
- Erhebliche Einschränkungen in Mobilität, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit
- Langsame oder unvollständige Rückkehr in Arbeitsleben und soziale Strukturen
- Verstärkte psychische Belastung durch fehlende Perspektiven und körperliche Rückschläge
- Fehlende Infrastrukturunterstützung für chronisch Erkrankte in der Übergangszeit
Handlungsansätze & Maßnahmen
Individuelle Unterstützung
- Bereitstellung angepasster Arbeitsbedingungen, z. B. Teilzeitmodelle oder Homeoffice
- Zugang zu psychosozialen Begleitprogrammen zur Förderung von Resilienz und Stabilität
- Entwicklung individueller Rehabilitationspläne, speziell abgestimmt auf PEM/Long Covid-Profile
Infrastruktur & Barrierefreiheit
- Anpassung von Wiederaufbauprojekten hinsichtlich Barrierefreiheit und Rückzugsräumen
- Berücksichtigung von Ruhe- und Reizschutzbereichen in temporären Unterkünften
- Zugangssicherheit zu medizinischer Nachversorgung für betroffene Personen
Soziale & wirtschaftliche Entlastung
- Finanzielle Unterstützungssysteme zur Überbrückung eingeschränkter Erwerbsfähigkeit
- Programme zur Reintegration in Beruf & Bildung, unter Einbeziehung von Sozialträgern
- Langzeit-Monitoring der gesundheitlichen Entwicklung, um früh auf Verschlechterungen zu reagieren
Folgen für das Katastrophenmanagement
- Katastrophenschutz muss über die Akutphase hinausdenken – Recovery bedeutet nicht nur Wiederaufbau, sondern Wiedereingliederung
- Notwendig ist eine adaptive Infrastrukturplanung, die Menschen mit chronischen Erkrankungen konsequent mitdenkt
- Die psychische und physische Gesundheit chronisch Erkrankter wird zum zentralen Bestandteil post-katastrophaler Resilienzstrategien
Szenario 4
Gesellschaftliche Resilienz stärken – Prävention chronischer Erkrankungen durch Katastrophenvorsorge
Auswirkungen
Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Katastrophen (z. B. Pandemien, Hitzeextreme, Überschwemmungen) erhöhen nicht nur akute Gefahren, sondern tragen mittel- und langfristig auch zu einer Zunahme chronischer Gesundheitsbelastungen bei. Long Covid, PEM, MCS und ME/CFS betreffen inzwischen Millionen Menschen weltweit – viele infolge nicht optimal gemanagter Krisen.
- Chronische Erkrankungen sind nicht nur individuelles Leid, sondern systemrelevant für Sozial- und Gesundheitssysteme
- Körperlich geschwächte Bevölkerungsgruppen sind in Krisensituationen besonders verletzlich
- Fehlende Prävention führt langfristig zu höheren Ausfallraten in kritischen Berufen und einer Reduktion gesellschaftlicher Widerstandskraft
Präventive Ansätze & Strategien
Gesundheitsförderung & Resilienzstärkung
- Kampagnen zur Stärkung der körperlichen Grundfitness & Belastungstoleranz
- Aufklärung über Schonung nach Infektionen, um chronische Verläufe zu vermeiden
- Förderung von Bewegung, gesunder Ernährung, Schlafqualität und Umweltbewusstsein
Bildung & Kompetenzaufbau
- Vermittlung von Selbstmanagementstrategien und Gesundheitskompetenz bereits in Schulen & Ausbildungsstätten
- Integration von klimabedingten Gesundheitsrisiken in die Bevölkerungsschutz-Kommunikation
- Aufklärung über unsichtbare Erkrankungen (z. B. PEM) zur Reduktion von Stigmatisierung und Missverständnissen
Politik & Infrastruktur
- Förderung gesundheitsgerechter Städteplanung mit Grünflächen, Hitzeschutz und emissionsarmen Zonen
- Stärkung der öffentlichen Gesundheitsdienste durch Monitoring-Programme für Long Covid & ähnliche Erkrankungen
- Finanzierung von Forschungsinitiativen, die die Entstehung und Prävention chronischer Krankheitsverläufe untersuchen
Relevanz für das Katastrophenmanagement
- Krisenvorsorge muss langfristige Gesundheit mitdenken: Wer heute schützt, schützt auch morgen
- Stärkung körperlicher Resilienz reduziert Folgeschäden und schützt Einsatzbereitschaft
- Gesamtgesellschaftliche Resilienz beginnt präventiv – nicht erst im Ernstfall
Szenario 5:
Forschung & Entwicklung – Innovation als Schlüssel zur Resilienz
Auswirkungen
Die Forschungsergebnisse zu post-exertionaler Malaise (PEM) und Long Covid, wie jene von Dr. Rob Wüst, könnten langfristig die Entwicklung neuer Behandlungsansätze ermöglichen – mit konkretem Nutzen für Katastrophenmanagement und Bevölkerungsschutz:
- Derzeit gibt es keine von der FDA zugelassenen Therapien zur gezielten Reduktion von PEM bei Long Covid
- Viele Studien liefern nur fragmentarische Ergebnisse – zu unspezifisch für wirksame Behandlungsstrategien
- Fehlende Behandlungsmöglichkeiten führen zu anhaltender Einschränkung von Einsatzkräften & Betroffenen in Krisensituationen
Handlungsempfehlungen & Chancen:
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Aufbau von Forschungsnetzwerken zwischen Wissenschaft, Medizin & Katastrophenschutz
- Gemeinsame Projekte zur Entwicklung von PEM-spezifischen Therapien und Protokollen
- Förderung des kontinuierlichen Austauschs über Symptomverläufe in Krisenszenarien
Unterstützung klinischer Studien
Finanzierung gezielter Studien zu:
- Immunadsorption
- Mikronährstoff-Therapien & ergänzender Ernährung
- Hyperbarer Sauerstofftherapie
- Entzündungshemmenden & antiviralen Medikamenten
- Priorisierung von Longitudinalstudien mit praxisnaher Relevanz
Nutzung technologischer Innovation
- Einsatz von Künstlicher Intelligenz & Machine Learning zur Analyse von Patientendaten
- Entwicklung individualisierter Behandlungspläne auf Basis biomedizinischer Muster
- Nutzung von Wearables & Biosensorik zur Echtzeitüberwachung von Belastungstoleranz
Wissenstransfer & Praxisintegration
- Regelmäßige Fortbildungen für Rettungspersonal & Notfallplaner mit Bezug zu Long Covid / PEM
- Entwicklung modularer Leitlinien zur Integration neuester Erkenntnisse in Einsatzprotokolle
Forschung als Grundpfeiler zukünftiger Resilienz: Ein zukunftsfähiges Katastrophenmanagement muss sich aktiv an der Forschung beteiligen, Erkenntnisse aufnehmen und in die Einsatzpraxis überführen
Chronische Erkrankungen mit PEM – Ein breiteres Spektrum betroffener Bevölkerungsgruppen
Diese Szenarien sollen verdeutlichen, wie Dr. Wüsts Forschungsergebnisse das Katastrophenmanagement beeinflussen könnten und welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um die Auswirkungen von Long Covid, ME/CFS und PEM zu mildern.
PEM tritt nicht nur bei Long Covid auf. Es handelt sich um ein gemeinsames Symptom mehrerer chronischer Erkrankungen, wodurch sich der Kreis der Personen erweitert, die bei der Gesundheits- und Krisenplanung berücksichtigt werden müssen.
Häufig mit PEM verbundene Erkrankungen
1. Menschen mit seltenen Muskelerkrankungen wie den zentronukleären Myopathien (ZNM).
2. PEM ist ein häufiges Symptom bei CFS und führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Symptome nach körperlicher oder geistiger Anstrengung. (2)
3. Post-Polio-Syndrom tritt bei Menschen auf, die Polio überlebt haben und Jahre später Symptome wie Muskelschwäche, Schmerzen und Müdigkeit entwickeln. Ähnlich wie bei Long Covid und CFS kann auch bei PPS PEM auftreten, was die Fähigkeit der Betroffenen, körperliche Aktivitäten auszuüben, stark einschränkt. (2)
4. Chronische Lyme-Borreliose ist eine langanhaltende Infektion, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht wird. PEM ist ebenfalls ein häufiges Symptom und kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
5. Systemischer Lupus Erythematodes ist eine Autoimmunerkrankung, die verschiedene Organe und Gewebe im Körper angreifen kann. Betroffene können chronische Müdigkeit und post-exertionale Malaise erleben, was ihre Fähigkeit zur Teilnahme an täglichen Aktivitäten beeinträchtigt. (2)
Dieser Beitrag wurde verfasst von Birgit Bortoluzzi, kreative Gründerin der „Universität der Hoffnung“ – einer unabhängigen Wissensplattform für Resilienz, Bildung und Mitgefühl in einer komplexen Welt.
Quellenangaben
(1) Solve Long COVID Initiative Solve-funded researcher reviews how Long COVID changes muscle tissues to increase post-exertional malaise (PEM). Veröffentlicht auf: https://solvecfs.org/solve-funded-researcher-reviews-how-long-covid-changes-muscle-tissues-to-increase-post-exertional-malaise-pem/ (Abruf: 27.01.2025)
(2) SpringerLink (Journal für Klinische und Experimentelle Medizin) Langfristige Veränderungen der Muskulatur bei Long COVID und deren Auswirkungen auf post-exertional malaise (PEM). DOI: https://link.springer.com/article/10.1007/s41906-023-2553-0. (Abruf: 27.01.2025)
(3) Charlton, B. T. et al. (2024) Skeletal muscle adaptations and post-exertional malaise in long COVID. Open Access, veröffentlicht am 17. Dezember 2024. Autor:innen: Braeden T. Charlton¹², Richie P. Goulding¹², Richard T. Jaspers¹², Brent Appelman³⁴, Michèle van Vugt⁴⁵, Rob C. I. Wüst¹² (Abruf am 27.01.2025) – ¹² Vrije Universiteit Amsterdam / Amsterdam UMC – ³⁴ Erasmus MC – ⁴⁵ Amsterdam Institute for Global Health and Development / Amsterdam UMC Skeletal muscle adaptations and post-exertional malaise in long COVID December 17, 2024, Open access (Braeden T. Charlton1,2 ∙ Richie P. Goulding1,2 ∙ Richard T. Jaspers1,2 ∙ Brent Appelman3,4 ∙ Michèle van Vugt4,5 ∙ Rob C.I. Wüst1,2)